Lesetipp · 12. Januar 2024
Wenn wir etwas Sinnvolles im Leben anstreben und auf dessen Erfüllung hoffen, verwandelt das die Hoffnung in eine sinn-volle Haltung, in eine Zuversicht. Von der Sinnhaftigkeit unseres Tuns überzeugt zu sein, macht uns stark und widerstandsfähig und trägt dazu bei, unsere sinnvoll erachteten Ziele auf unserem Lebensweg - stets mit Zuversicht erfüllt -verwirklichen zu können.
23. März 2022
Edit Eger wird auch die „weibliche Stimme Viktor Frankls“ genannt - den sie wiederum als ihren „hochverehrten Mentor, Freund und Mitüberlebenden von Auschwitz“ bezeichnet.
Mit Frankl teilt sie die Überzeugung, „dass unsere schlimmsten Erfahrungen unsere besten Lehrer sein können, die uns neue Möglichkeiten und
Perspektiven eröffnen".
06. Oktober 2021
Das Ausgerichtetsein auf einen Sinn - auf den Logos - gibt uns Kraft, Mut und Zuversicht, die uns zugedachte Lebensaufgabe zu verwirklichen. Eine bewusste, sinn-orientierte Einstellung mobilisiert die geistigen Kräfte des Menschen, macht ihn nachhaltig belastbar und widerstandsfähig.
23. November 2020
Die sogenannte Bibliotherapie – die gezielte Lektüre bestimmter Bücher - im Rahmen der klinischen Behandlung diversen psychischen Problemen, nimmt bereits seit Jahrzehnten einen legitimen Platz in der Praxis ein.
13. November 2020
Diese Erkenntnis ist für mich eine der wichtigsten Botschaften Viktor Frankls, in der beinahe seine ganze sinnzentrierte Psychotherapie auf den Punkt gebracht wird und die die Wirkungsweise seines Motivationsansatzes - mit „Sinn im Blick“ - erklärt.
27. Mai 2020
Václav Havel, dessen Werdegang - von dem im Untergrund agierenden Regimekritiker- und politischen Gefangenen bis zum charismatischen Präsidenten der CSR, ich hautnah miterlebt habe, hat den folgenden Satz geprägt: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - egal, wie es ausgeht.“
07. April 2020
Im Vortragssaal der Universität Wien stand ein Gastredner auf der Bühne, mit mächtiger Statur und geschichtsträchtigen Namen, der allerdings nichts mit seinem Vortrag zu tun hatte, oder vielleicht doch etwas… (?) Insofern, dass dieser Name sein ganzes Leben nicht nur permanent beeinflusst, sondern später mit einem abruptem Ende der Karriere seines Vaters - auch „beeinträchtigt“ hat.